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Neue Kompressorsteuerung unterstützt Energiemanagement nach ISO 50001

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Big Data für Energieeinsparungen, Prozessstabilität und Optimierung der Systemauslastung nutzen

Neue Kompressorsteuerung unterstützt Energiemanagement nach ISO 50001

Druckluftanwendern, die bis zu sechs Kompressoren betreiben, bietet die neue zentrale Kompressorsteuerung Equalizer 4.0 von Atlas Copco neben Energieeinsparungen und einem reduzierten Wartungsaufwand ebenso die Realisierung des Energiemanagements nach ISO 50001. Die Steuerung ist einfach zu installieren und in zwei Versionen verfügbar: als wandmontierte Version mit einem Touch-Display oder als direkt in die Atlas-Copco-Kompressorsteuerung "Elektronikon" integrierte Variante.

Essen, August 2020. Der Equalizer 4.0 bietet mehr Möglichkeiten der Visualisierung von Betriebszuständen und der Dokumentation nach ISO 50001 als das Vorgängermodell ES 6. Er regelt bis zu sechs Kompressoren und lässt sich mit allen Volllast-Leerlauf-Kompressoren sowie drehzahlgeregelten Kompressoren von Atlas Copco, aber auch mit Kompressoren anderer Hersteller verbinden (über digitale Kontakte oder optionale Schnittstellen).

Die Steuerung hält den Netzdruck innerhalb vorgegebener Grenzen, indem die angeschlossenen Kompressoren in einer festgelegten Sequenz starten, belasten, entlasten und stoppen. Sollte ein Druckabfall im Leitungsnetz registriert werden, wählt der Equalizer den nächsten Kompressor der vorgegebenen Sequenz aus.

Unterschiedliche Druckbänder

Der Equalizer 4.0 reagiert auf sich verändernde Arbeitslastanforderungen in unterschiedlichen Zeiträumen und passt die Drucklufterzeugung und damit den Betrieb der Kompressoren an die jeweils aktuellen Anforderungen an. Energieeinsparungen können beispielsweise dadurch erzielt werden, dass zwei Druckbänder erstellt werden, um ein Druckluftnetz tagsüber mit einem höheren und nachts mit einem geringeren Druck zu betreiben.

Reduziertes Druckband

Ohne eine zentrale Steuerung muss eine Druckluftversorgung in einer Druckkaskadeneinstellung innerhalb eines breiten Druckbandes betrieben werden. Der Equalizer 4.0 regelt das Netzwerk innerhalb eines schmalen, vordefinierten Druckbandes und optimiert dadurch die Prozessstabilität sowie den Gesamtenergieverbrauch.

Bessere Systemauslastung

Falls die Druckluftversorgung aus Kompressoren desselben Typs und Alters besteht, sorgt der Equalizer 4.0 dafür, dass die Betriebszeiten gleichmäßig angelegt sind. Dadurch können alle Kompressoren gleichzeitig gewartet werden, und der Planungsaufwand sowie die Wartungskosten reduzieren sich. Eine weitere Möglichkeit ist auch, dass neuere und effizientere Maschinen vor älteren, weniger effizienten vom System bevorzugt angesteuert werden.

Konnektivität für Industrie 4.0

Um ein Energiemanagement nach ISO 50001 zu realisieren, liefert der Equalizer 4.0 in Kombination mit einer Ethernet-Verbindung die Datenaufzeichnung und -visualisierung aller relevanten Daten der angeschlossenen Kompressoren.

Über das Online-Datenmanagementsystem Smartlink von Atlas Copco stehen ebenfalls alle wesentlichen Daten zum Energieverbrauch, zur benötigten Druckluftmenge und dem Servicestand der angeschlossenen Kompressoren zur Verfügung. Servicewarnungen sowie Energieeffizienzdaten können - unter Gewährleistung des vollständigen Datenschutzes - abgespeichert und aus einem Onlineportal exportiert werden. Die Daten können auf Wunsch des Betreibers auch direkt an den Hersteller weitergeleitet werden, damit dieser proaktiv mit geeigneten Servicemaßnahmen eingreifen kann.

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zum Download:
K2035_Atlas_Copco_Kompressoren_Equalizer40_August_2020.jpg (5,4 MB)

Die Kompressorsteuerung Equalizer 4.0 ist in zwei Versionen verfügbar: als wandmontierte Version mit einem Touch-Display (Bild) oder als direkt in die Atlas-Copco-Kompressorsteuerung "Elektronikon" integrierte Variante. (Bild: Atlas Copco)

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