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Fügetechnik zum Anfassen: "Einen fahrenden Roboter sieht man nicht jeden Tag!"

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15 Schülerinnen besuchten Atlas Copco IAS beim Girls' Day in Bretten

Fügetechnik zum Anfassen: "Einen fahrenden Roboter sieht man nicht jeden Tag!"

Bretten, April 2019. Am 28. März öffnete Atlas Copco in Bretten 15 Schülerinnen aus der Umgebung seine Türen. Für den diesjährigen Girls' Day hatte der Fügetechnikspezialist ein Programm zusammengestellt, das den jungen Frauen der Jahrgangstufen 6 bis 10 Einblicke in die Atlas-Copco-Berufsfelder gewährte. "In den technischen Bereichen unseres Unternehmens gibt es zunehmend mehr Kolleginnen. Das möchten wir mithilfe solcher Veranstaltungen weiter fördern", begründet Janine Laws, Personalreferentin bei der Atlas Copco IAS GmbH in Bretten.

Im Innovationszentrum, in dem Atlas Copco zusammen mit Kunden unter anderem neue Klebstoffe und Anwendungen testet, durften die Mädchen selbst Hand anlegen. Die Organisatoren hatten hierfür verschiedene Stationen vorbereitet. Zunächst galt es, wie in einer industriellen Fertigung, manuell Klebstoff zu applizieren. "Das sah einfacher aus, als es ist", stellte Teilnehmerin Nevena Argirov fest. "Aber es war interessant, mal selbst eine Kleberaupe aufzutragen, und hat wirklich Spaß gemacht!"

Einblicke in die Montage moderner Elektroauto-Batterie

Darüber hinaus gab es einen Einblick in die Montage moderner Elektroauto-Batterien. In einem der Prozessschritte wird - mit einem roboterbasierten Klebesystem - eine spezielle Wärmeleitpaste aufgetragen. Mit dieser Anlage stellt Atlas Copco die Wärmeleiteigenschaft und damit auch die Langlebigkeit der Batterie sicher. Für die Anwendung ist sehr spezielles Know-how erforderlich, erfuhren die Mädchen von Frederic Hemmann. Der Junior Applikationsexperte ist stolz darauf, dass Atlas Copco dieses Know-how in Bretten entwickelt hat und der weltweiten Automobilindustrie anbieten kann.

Schülerinnen dürfen Roboter bedienen

Neben der Fügetechnik "Kleben" hat das Unternehmen weitere Technologien im Programm, wie etwa das Stanznieten, das die Mädchen ebenfalls live erlebten. "Im Fahrzeugbau werden oft verschiedene Fügetechniken miteinander kombiniert, wie etwa Schweißen und Kleben oder Stanznieten und Kleben", erklärte Hemmann. Allerdings liefen diese Prozesse in den Fabriken in der Regel nicht manuell, sondern automatisiert ab. Daher durften die Schülerinnen in diesem Zusammenhang sogar einen Roboter bedienen. "Einen fahrenden Roboter live und aus nächster Nähe zu sehen, hat mich heute besonders beeindruckt", sagte Nevena Argirov am Schluss. "So etwas sieht man nicht jeden Tag."

Nicht zuletzt erfuhren die Mädchen an diesem Tag, welche beruflichen Möglichkeiten Atlas Copco ihnen bietet. Der schwedische Industriekonzern hat weltweit 37000 Mitarbeiter, davon rund 3300 in Deutschland und über 400 in Bretten. An diesem Standort bildet das Unternehmen zur Mechatronikerin sowie zur Fachkraft für Lagerlogistik aus. Studierenden ermöglicht Atlas Copco, die praktische Arbeit im Unternehmen mit einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) zu verbinden, und zwar in den Studiengängen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik.

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IAS1916_01_Atlas_Copco_Girls_Day_Bretten_Karosserie_20x30.jpg (3,8 MB)

In einer Karosserie gibt es viele Kleb- und Dichtstoffnähte zu bestaunen. Im Innovationszentrum von Atlas Copco in Bretten werden diese - genau wie in Automobilwerken - per Roboter aufgetragen. Die Maschinen aus nächster Nähe zu erleben, gehörte für die Schülerinnen am Girls' Day zu den beeindruckendsten Erlebnissen. (Bild: Atlas Copco)

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IAS1916_02_Atlas_Copco_Girls_Day_Bretten_Kleberaupe_20x30.jpg (3 MB)

Bei der Simulation eines manuellen Klebeprozesses durften die Mädchen selbst Hand anlegen und einen industriellen Klebstoff auftragen. (Bild: Atlas Copco)

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IAS1916_03_Atlas_Copco_Girls_Day_Bretten_Zertifikate_20x30.jpg (3,2 MB)

Zum Abschluss erhielten die Schülerinnen ihre Teilnahmebestätigung. (Bild: Atlas Copco)

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